Das Hilfswerk Fraternitas Humana verfügt neben dem Kinderheim auch über einen landwirtschaftlichen Betrieb ausserhalb von Casma, wo vor allem Mango, aber auch weitere Kulturen angebaut werden. Ziel ist einerseits Eigenmittel zu erwirtschaften und anderseits den Jugendlichen die Berufsfelder der Landwirtschaft und die Herstellung von Lebensmittel näher zu bringen.
Die Pandemie und vor allem der Klimawandel hatten und haben einen grossen Einfluss auf unsere Arbeit vor Ort. Für unsere Kinder und Jugendlichen und allenfalls für weitere Zielgruppen würden wir gerne einen Schulgarten erstellen der von einer arbeitsagogischen & landwirtschaftlichen Fachperson begleitet wird.

Mit dem Projekt Schulgarten wollen wir…
- Den Kindern und Jugendlichen auf dem Landwirtschaftsbetrieb die Produktion von gesunden, biologischen und nachhaltigen Nahrungsmitteln näherzubringen, und in der Küche des Kinderheims zu verarbeiten.
- Ihnen den Wert der Biodiversität, sowie die Bedrohung durch den Klimawandel vor Ort bewusst zu machen.
- Ihnen Perspektiven vom eigenen Selbstanbau aufzuzeigen, auch im Sinne von Armutsbekämpfung.
- Den Kindern und Jugendlichen Berufsfelder in Landwirtschaft, Gemüsebau und in der Lebensmittelindustrie usw. aufzuzeigen und ihnen somit bei der Berufswahl behilflich sein. Für uns als Institution wäre es klar ein weiter Aspekt unserer ausserschulischen Betreuung.
- Durch eine fachlich, arbeitsagogische Begleitung Sozial-, Selbst- und Fachkompetenzen (Teamentwicklung, Konfliktbewältigung usw.) zu fördern.
- Ihnen Perspektiven vom eigenen Selbstanbau aufzuzeigen, auch im Sinne von Armutsbekämpfung.
Die ersten Schritte sind…
- Hochbeete bei den beiden Häusern erstellen.
- Erstellen des Schulgartens auf dem Fundo durch eine erfahrene und fachkompetente Person, die die örtlichen Gegebenheiten (Klima und was angebaut werden kann) kennt.
- Konkrete Schulung, Wissensvermittlung und konkrete Arbeitsanleitung der Kinder und der Jugendliche und allenfalls weiteren Zielgruppen & breite Öffentlichkeit aus Casma usw.
- Einbezug der landwirtschaftlichen Mitarbeitenden und Schulung, um das Projekt spätestens nach der Projektphase eigenverantwortlich weiter führen zu können.
Die Kosten dieses Projektes belaufen sich für zwei Jahre auf rund 12’000.- oder rund 500.- monatlich. Es sind vor allem Lohnkosten für die Fachperson und die Arbeitsagogik.

